Die Psychotherapie behandelt überwiegend seelische Störungen, die ihren Ursprung nicht primär in einer diagnostizierbaren organischen Störung haben. Das Angebot umfasst Kurzzeittherapien (25 Sitzungen) sowie Langzeittherapien (50 Sitzungen), wobei die einzelnen Sitzungen 50 Minuten dauern und meistens alle 7 bis 14 Tage stattfinden.
Die Grundannahme fast aller Schulen ist, dass frühere Erfahrungen eine Rolle bei der Entstehung seelischer Störungen spielen und somit auch bei der Behandlung berücksichtigt werden müssen. Meistens spielen zwischenmenschliche Konflikte eine zentrale Rolle in der Psychotherapie. Spezifische Gewohnheiten und Verhaltensmuster werden analysiert und Notwendigkeiten sowie Möglichkeiten der Veränderung werden ausgelotet und geübt.
Nach Ausbildungen in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie liegt mir eine entsprechende Zulassung für diese Psychotherapieform vor. Eine Ausbildung im Bereich Verhaltenstherapie, Psychoanalyse oder systemische Therapie kann ich nicht vorweisen und dementsprechend eine solche Behandlungsform auch nicht anbieten.
Vor dem Hintergrund meiner Ausbildungen ist mein Ansatz am ehesten systemisch – analytisch im Verständnis und verhaltensorientiert sowie bezogen auf Interaktionen und Konflikte, wenn es um Veränderung geht.
Da die Psychotherapie ein zeitaufwendiges Verfahren ist, kann ich immer nur einige wenige Patienten gleichzeitig in Behandlung haben. Sollten Sie sich sicher sein, dass Sie eine Psychotherapie bei mir anstreben, dann fragen Sie meine Mitarbeiterinnen am besten vor der Terminvereinbarung, ob es aktuell überhaupt Ressourcen für Psychotherapie gibt.
Sollten Sie Schwierigkeiten haben, einen Therapieplatz zu finden, gibt es bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein eine Telefonnummer, die einen Überblick über freie Psychotherapieplätze in Köln und Umgebung verschaffen kann:
(02 21) 116 117 (www.kvno.de)
Besonders wichtig ist mir, dass es in den psychotherapeutischen Sitzungen eine Art gegenseitige Beziehung gibt, die eine Verbesserung des Befindens ermöglicht. Klient und Therapeut sollten im Idealfall überwiegend von dem Gefühl getragen werden, dass die Gespräche sinnvoll und hilfreich sind. Dies ist einer der wenigen bekannten und wissenschaftlich abgesicherten Faktoren, der ein gutes Gelingen der Therapie wahrscheinlich macht.